Wissen Sie, wie Sorghum raschelt: wie war der Feldtag vom Tochterunternehmen "Reilin"?

Der Sorghum-Feldtag, der durch die Firma "Reilin" in der Kirovohrad Oblast durchgeführt wurde, zeigte, wie vielversprechend diese Kultur ist.

Die Veranstaltung fand am 12. September statt; auf den Feldern von Farmunternehmen "Khleb Ukrayny" wurde eine Reihe von Sorghum-Kornhybriden der amerikanischen Pflanzenzüchtung präsentiert. Die Teilnehmer vom Feldtag bewerteten den Zustand der Pflanzen und die Ertragsfähigkeit der einzelnen Hybriden.

Anbau- und Schutztechnologie von Sorghum auf einem Demogrundstück

Sicherer Saatschutz ist eine Garantie für hohe Ernteerträge

Über die technologischen Aspekte des Sorghumanbaus und das Problem mit dem Unkraut und den Schädlingen auf dieser Kultur erzählte Revenko Mykolai – Verkaufsmanager und Manager für finanzielle Entscheidungshilfen der Firma "Syngenta":

"Primextra TZ Gold kann appliziert werden, bis 5 Blätter auf dem Schößling erscheinen. Aber man muss mit der Ausbringung ein solches Herbizid auf Saat nicht spielen. Die ersten zwei Wochen wächst Sorghum langsam. Zu dieser Zeit wachsen die Schadgräser schnell. Und Sie haben keine Zeit, etwas zu tun, nur verlieren Sie im Ernteertrag. Bitte beachten Sie, dass das Präparat Primextra TZ Gold Hühnerhirse schlecht hält, nur um 60%. Im Falle von Niederschlägen wird eine zweite Welle von Unkräutern auftreten, dann ist eine Verarbeitung mit einem Versicherungsherbizid erforderlich. Wenn das Schadgräser wachsen beginnen, ist das der "Pik". Gegen dem Schadgräser gibt es eine neue Präparation "Citadel", sie wurde früher für Reis verwendet und letztes Jahr wurde sie für Sorghum registriert. "

Die richtige Wahl einer Hybride ist die Garantie für den Erfolg

Die Wahl einer Hybride ist sehr wichtig und hängt von der Anbauregion ab. Das Tochterunternehmen "Reilin" hat die Hybriden für alle Klimazonen der Ukraine, von Kherson bis Zhytomyr Oblast. Über die Besonderheiten der Anbautechnologie von Sorghum erzählte Anna Lutsko, die Expertin für agronomische Fragen des Tochterunternehmens "Reilin":

"Die Aussaatmenge hängt von der Feuchtigkeitsverfügbarkeit ab. Wenn die Feuchtigkeit im Boden weniger als 60 mm ist, wird die Aussaat von Sorghum in der Regel nicht empfohlen. Je weniger Feuchtigkeit ist, desto geringere Aussaatmenge sein sollte. Man beginnt von 90 Tausend/ha zu säen. Die kritische Periode für Sorghum ist das Rispenschieben. Im Falle der Verdickung von Kulturen mit unzureichender Niederschlagsmenge kann die Pflanze überhaupt kein Rispenschieben bilden".

Wirtschaftlicher Aspekt des Anbaues

Das Selbstkosten für den Anbau von Sorghum wurde vom Präsidenten des Tochterunternehmens "Reilin" Valentina Barbaruk ausführlich beschrieben:

"Wenn Sie die Durchschnittskosten für die Aussaat berechnen, dann wird es 40 $/ha sein. Der Preis hängt von der Hybride, dem Erntejahr und auch vom Händler ab. Wenn Sie ein Sorghum mit einem solchen ernsthaften Konkurrenten wie Mais vergleichen, dann ist der Anbau von Sorghum um 30% billiger. Die maximalen Kosten werden für die Schutzmittel ausgegeben. Die ersten 40 Tage wächst das Sorghum sehr langsam. Während dieser Zeit können die Felder vollständig überwachsen werden. Nach unseren Berechnungen ist es möglich, von 80 bis 180 USD/ha für Schutzmittel auszugeben. Die Summe hängt hauptsächlich von der Verunkrautung der Felder, der Verbreitung von Schädlingen, insbesondere Blattläusen, sowie von der Technologie ab, die in der Landwirtschaft verwendet wird. Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Mineraldünger, die nicht billig sind. Die Durchschnittskosten des Anbaus betragen 300$/ha. Mit anderen Worten müssen wir 2 Tonnen von Sorghum pro Hektar anbauen, um die Kosten für den Anbau zu decken".

Sorghum als gesundes Lebensmittelprodukt

Die Vertreter des Unternehmens "Asparagus", die sich mit der Verarbeitung von Sorghum für Lebensmittelzwecke beschäftigen, nahmen am Feldtag teil.

Der Direktor des Unternehmens "Asparagus-LTD" GmbH Mykolai Topikha sprach über die Produktion von Sorghum und Getreidehülsen, sowie Pläne für die Zukunft:

"Wir haben einen Verarbeitungskomplex für Sorghum mit einer Produktivität von 500 kg/Std. Wir stellen die Produktion in Form von der ganzen und gehackten Grütze, sowie Mehl fertig. Unsere Produkte liefern wir an Supermärkte aus. Im Getreide sollte es keine Ambrosia geben, da sie nicht vom Getreide getrennt werden kann. Die Verunkrautung sollte nicht mehr als 2% betragen und die Feuchtigkeit sollte nicht mehr als 14% überschreiten. In Europa wird ein weißes Sorghum mehr geschätzt, deshalb akzeptieren wir es bei der Verarbeitung. Im nächsten Jahr planen wir auch, eine Reihe von Sorghum-Produkten in Form von Grütze und Mehl zu produzieren", – sagte Mykolai Topikha.