
Die künstliche Neuzüchtung von Hühnchen besteht aus einer Reihe von Etappen, beginnend mit der Inkubation und bis zum Wachstumsende des Hühnchens. Und obwohl dieser Prozess wirklich mühevoll ist, erfordert es nicht große Bemühungen, wenn man seiner Hauptmerkmale versteht.
Es gibt zwei Variante: Hühnchen oder Brutmaschine und Eier kaufen. Der Kauf von eintägigen oder erwachsenen Hühnchen spart die Zeit, kostet aber teuerer. Diese Methode eignet sich für kleine Haushalte.
Um Geschäfte zu machen, braucht man eine Brutmaschine. Der Kauf von Sonderausrüstung erfordert zusätzliche Investierungen, die sich im Laufe der Zeit auszahlen werden. Im Ergebnis reduziert die Brutmaschine die Kosten für die Zucht von Hühnchen wesentlich.
Hühnchenaufzuchtprozess
Vor der Verwendung muss die Brutmaschine desinfiziert werden, um die Gewissheit über ihre Einsatzfähigkeit bekommen. Die Inkubationszeit beträgt 21 Tage. Während dieser Zeit ist es wichtig, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren.
Nach der Geburt befinden sich die Hühnchen für 24 Stunden in der Brutmaschine. Dann werden die eintägigen Hühnchen zu einem Brüter gebracht, wo sie einen Monat bleiben werden. Diese Phase erfordert besondere Aufmerksamkeit auf die Haltungsbedingungen und die Ernährung. Dann werden bereits erwachsene Hühnchen in den Käfig zur Zucht gebracht, in dem eine spezielle Lampe für Licht und Wärme sorgt. Diese Etappe dauert etwa eineinhalb Monate und steht unmittelbar vor der Aufzucht von Hühnchen. Aufzucht ist der Zeitraum zwischen 2,5-3 Monaten und bis zum Beginnen der Eiablage. Hühnchen brauchen nicht mehr solche pflegliche Behandlung wie im Frühstadium. Beim Wachstum ist es jedoch wichtig, eine Reihe von Grundprinzipien zu befolgen.
Haltungsbedingungen :
1. Die Raumfläche soll der Anzahl der Hühnchen entsprechen. Eine hohe Dichte wirkt sich negativ auf die Entwicklung der Hühnchen aus.
2. Belüftungsversorgung
3. Der Raum soll warm und ohne Luftzüge sein
4. Man soll die Futterkisten und Tränken regelmäßig reinigen, den Raum zeitweise desinfizieren und die Einstreuung trocken und sauber halten.
Beheizung
Für geschlüpfte Hühnchen sind die Temperaturbedingungen wichtig – die optimale Temperatur liegt bei + 37 Grad. Sie kann in den ersten Lebenstagen um ein oder zwei Grad erhöht werden, aber die Temperatur, die weniger als + 37°C ist, wird nicht empfohlen.
Die Temperatur wird allmählich gesenkt: auf + 30°C am Ende der ersten Woche und auf + 25°C am Ende des ersten Lebensmonats. Im zweiten Monat wird die Raumtemperatur eingestellt.
Die Hühnchen werden mit speziellen Infrarotlampen und blauen Lampen erwärmt, die den Lichtdurchtritt erschweren. Übermäßiges Licht beeinträchtigt das Wachstum von Hühnern. Die Lampenleistung liegt im Bereich von 150 bis 250 W, die Spannung – von 125 bis 220 V.
Bei der richtigen Temperatur werden die Hühnchen gleichmäßig im Käfig verteilt. Wenn die Hühnchen unter einer Wärmequelle sammeln oder sich weit davon entfernt befinden, deutet dies auf die Notwendigkeit einer Temperatureinstellung hin.
Beleuchtung
In den ersten Lebenstagen benötigen Hühnchen eine stationäre Beleuchtung mit einer hohen Intensität, die den Hühnchen nicht nur Wärme gibt, sondern auch ihre Entwicklung fördert. Bei herangewachsen Hühnchen ist die Tageslichtlänge auf von 16 bis 18 Stunden reduziert.
Belüftung
Aus dem Grund der großen Anzahl von Hühnchen erhöht sich der Kohlendioxid- und Wasserdampfgehalt in der Luft, was sich negativ auf die Gesundheit der Hühnchen auswirkt. Daher muss die Belüftung des Raums kontinuierlich und intensiv sein. Es ist wichtig, die Luftzüge zu vermeiden, die für Hühner katastrophal sind, insbesondere in den frühen Entwicklungsstadien. Zum Schutz vor Luftströmungen soll man die Barrieren in einer Höhe von etwa einem Meter in Form eines Kreises bilden. Zu diesem Zweck werden Sperrholz, Pappe, Karton und andere Materialien verwendet. Die Barriere befindet sich in der Heizzone der Infrarotlampe, sodass die Hühnchen in der Nähe der Wärmequelle gehalten werden können.
Die Belüftung und Frischluft helfen den optimalen Feuchtigkeitsgrad von nicht mehr als 60% zu halten.
Ernährung
Die Nahrungsration der Hühnchen besteht meistens aus granuliertem Mischfutter, dessen Inhalt vom Alter der Hühnchen abhängt. Es wird nicht empfohlen, Getreide oder Gras bis zu einem Monat zu geben. Die Hühnchen sollten sauberes Trinkwasser haben. Da das Wasser in der Tränkanlagen leicht mit Speiseresten verunreinigt ist, soll man mindestens einmal täglich, insbesondere im ersten Lebensmonat sie reinigen, um die Entwicklung von Infektionen zu vermeiden. Es wird empfohlen, die Futterkästen zur Hälfte zu füllen und regelmäßig zu reinigen, um die Lebensmittelabfälle und das Ansammeln von alten oder schimmeligen Lebensmitteln nicht zuzulassen.
Krankheitsprävention:
1. Rechtzeitige Reinigung und Bearbeitung der Räumlichkeit mit Desinfektionsmitteln
2. Temperaturhaltung
3. Raumbelüftung
4. Richtige Pflege und bilanzierte Ernährung
5. Bearbeitung gegen Insekten, Nagetiere und andere Schädlinge
6. Unschädliche Futterkästen und Tränkanlagen
Bei Bedarf werden die Präventionsmaßnahmen durch Impfungen und Antibiotika ergänzt. Die Hühnchen sollten regelmäßig untersucht werden, wobei man auf ihren Zustand und ihr Verhalten achten soll. Bei der Auffindung von den kranken oder töten Hühnchen soll man sie aus der Gesamtmenge wegbringen, um nicht den Rest der Hühnchen zu infizieren.
Kannibalismus
Die Hauptgründe, die dieses Problem provozieren, sind unbalancierte Futtermittel, übermäßige Dichtheit der Hühnchenhaltung, Licht-und Wärmeüberschuss, Stress, Wunden und Blut. Der Kannibalismus ist nach dem Beginn schwer zu kontrollieren. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, keine provokativen Bedingungen zu schaffen. Je nach Bedarf kann die Schnäbel einiger Hühnchen gekürzt werden. In diesem Fall muss der Einschnitt ausgebrannt werden, um Blutvergiftung und Infektionen zu vermeiden.